#stayathome
Die Vorfreude auf das amtlich verordnete Zuhausebleiben war recht schnell verflogen und jede weitere Einschränkung im täglichen Leben zur Verhinderung der Weiterverbreitung des Covid-19-Virus, fing an bedrohlicher zu werden als das Virus selbst. Denn längst geht es nicht mehr darum, wann ich wie und wo fröhlich meinen Hobbys nachgehen kann, sondern darum, wie ich mich und andere schütze. Auch vor den argwöhnischen Blicken derer, die mich entschlossen und weiterhin meine Lauf- und Trainingsrunden drehen sehen. Ja, da gibt es die Personen, die das gerade wohlfeil wie gehorsam nicht tun aber gerne den verlängerten Arm des Staates spielen, indem sie zum Beispiel eine junge Mutter beschimpften und schließlich anzeigten, weil sie mit ihren zwei Kindern unterwegs war - eben eine Person zu viel, das geht natürlich nicht.